„An dem Tag, an dem du Lebens­stil als Medi­zin ent­deckst, hast du deinen Jung­brunnen gefunden.“

Unser Ziel

Unabhängig vom Vorwissen soll jeder Laie zum Profi für die eigene Gesundheit werden können.

Unsere Geschichte

Wie LiLo entstand

Ich arbeite an einem Vortrag zur lebensstilbasierten Prävention der Alterskrankheiten. Dabei stoße ich auf das Editorial „Patient, study thyself“ (Patient, erforsche dich selbst) in der Fachzeitschrift BMC Medicine. Autor Paul Wicks stellt die schwedische Ingenieurin Sara Riggare vor. Mit knapp 32 Jahren an Parkinson erkrankt, beginnt sie ein Medizinstudium, um sich selbst behandeln zu lernen. Sie nutzt die N-of-1 Methode, um an sich zu experimentieren, und zu entdecken, was bei ihr wirkt. Ihre Erfahrungen und Ergebnisse gießt sie in eine aufwendige Doktorarbeit. Wegen eines fehlenden Ethikvotums zum Selbstexperiment wird ihr die Promotion versagt. Die Kafkaeske Ethikbürokratie ist mir als Wissenschaftler nicht neu. Die N-of-1 Methode erstaunlicherweise schon. Könnte sie Laien helfen, sich die personalisierte Lifestylemedizin zu erschließen, um erst gar nicht Patient zu werden? Ohne Medizin studieren zu müssen, ohne fehlplatziertes Ethikdiktat, ohne quasi-religiöse Ernährungsgängelei? Einfach selber entdecken, was zur eigenen Erbanlage passt? Mein Bauchgefühl sagt mir, dass ich da auf etwas Aufregendes gestoßen bin. Das muss ich recherchieren.

Meine Literaturrecherche zu N-of-1 ist fertig. Die faszinierende Erkenntnis: Obwohl von der EMA (European Medicines Agency) als auch von der amerikanischen FDA als Goldstandardmethode legitimiert, liegt N-of-1 in der Medizin im Dornröschenschlaf. Noch hat keiner sie wach geküsst. Wohl auch weil sie so gar nicht trivial ist, weil sie zu aufwändig für die klinische Praxis ist, und weil die Vorstellung vom sich selbst behandelnden Laien den Gralshütern der Medizin ein Gräuel ist. Dafür muss es doch eine Lösung geben!

Ich spreche mit meinen Partnern, mit N-of-1 Experten und Kollegen über die Idee eines digitalen Assistenten für die individuelle laientaugliche Entschleunigung des Gefäßalterns. Was wir brauchen, ist mehr N-of-1 Kompetenz, ein erschwingliches „medical-grade“ mHealth Gerät für die zuverlässige Messung der Pulswellengeschwindigkeit (PWV), und eine passende IT-Architektur.

Ich nehme am Symposium „Small is beautiful {again}“ der Universität Leuven in Belgien teil. Die Community ist noch klein, aber die Expertise gigantisch. Und ich spreche mit der Firma Withings über deren WLAN-Waage, die auch die PWV misst.

Meine langjährigen Freunde und Partner, Moritz Gmelin und Pascal Bauer, fangen Feuer für die Idee. Moritz ist bereit, sie auf der IT Architektur der von ihm entwickelten elektronischen Patientenakte zu realisieren. Pascal, als leidenschaftlicher Präventionsmediziner wird unser medizinisches Gewissen und unser klinischer Berater.

Wir skizzieren unsere Projektidee und beantragen Fördermittel aus dem IGP-Programm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Wir nennen unser Projekt LiLo – Lifestylelotse

Das BMWi erteilt die Förderzusage. LiLo wird geboren.

Wir haben die Architektur für LiLo aufgebaut, die Algorithmen für die N-of-1 Auswertungen programmiert, und die Formel zur Berechnung der Rate des biologischen Alterns aus Withings Messwerten entwickelt.

Ein renommierter deutscher Hersteller klinischer Blutdruckmessgeräte spricht uns an. Denn seine neuste Entwicklung wird die Herleitung der PWV aus einer ganz normalen Blutdruckmessung realisieren. Wir beginnen mit der Integration von LiLo in die Gerätewelt des Herstellers. 

Die ersten Probanden sind mit LiLo unterwegs. LiLo ist noch nicht perfekt aber überzeugt im Beta Test. Ein unglaubliches Gefühl.

Unsere Geschichte

Wie LiLo entstand

Dez. 2020

Ich arbeite an einem Vortrag zur lebensstilbasierten Prävention der Alterskrankheiten. Dabei stoße ich auf das Editorial „Patient, study thyself“ (Patient, erforsche dich selbst) in der Fachzeitschrift BMC Medicine. Autor Paul Wicks stellt die schwedische Ingenieurin Sara Riggare vor. Mit knapp 32 Jahren an Parkinson erkrankt, beginnt sie ein Medizinstudium, um sich selbst behandeln zu lernen. Sie nutzt die N-of-1 Methode, um an sich zu experimentieren, und zu entdecken, was bei ihr wirkt. Ihre Erfahrungen und Ergebnisse gießt sie in eine aufwendige Doktorarbeit. Wegen eines fehlenden Ethikvotums zum Selbstexperiment wird ihr die Promotion versagt. Die Kafkaeske Ethikbürokratie ist mir als Wissenschaftler nicht neu. Die N-of-1 Methode erstaunlicherweise schon. Könnte sie Laien helfen, sich die personalisierte Lifestylemedizin zu erschließen, um erst gar nicht Patient zu werden? Ohne Medizin studieren zu müssen, ohne fehlplatziertes Ethikdiktat, ohne quasi-religiöse Ernährungsgängelei? Einfach selber entdecken, was zur eigenen Erbanlage passt? Mein Bauchgefühl sagt mir, dass ich da auf etwas Aufregendes gestoßen bin. Das muss ich recherchieren.

Feb. 2021

Meine Literaturrecherche zu N-of-1 ist fertig. Die faszinierende Erkenntnis: Obwohl von der EMA (European Medicines Agency) als auch von der amerikanischen FDA als Goldstandardmethode legitimiert, liegt N-of-1 in der Medizin im Dornröschenschlaf. Noch hat keiner sie wach geküsst. Wohl auch weil sie so gar nicht trivial ist, weil sie zu aufwändig für die klinische Praxis ist, und weil die Vorstellung vom sich selbst behandelnden Laien den Gralshütern der Medizin ein Gräuel ist. Dafür muss es doch eine Lösung geben!

Mär. 2021

Ich spreche mit meinen Partnern, mit N-of-1 Experten und Kollegen über die Idee eines digitalen Assistenten für die individuelle laientaugliche Entschleunigung des Gefäßalterns. Was wir brauchen, ist mehr N-of-1 Kompetenz, ein erschwingliches „medical-grade“ mHealth Gerät für die zuverlässige Messung der Pulswellengeschwindigkeit (PWV), und eine passende IT-Architektur.

Apr. 2021

Ich nehme am Symposium „Small is beautiful {again}“ der Universität Leuven in Belgien teil. Die Community ist noch klein, aber die Expertise gigantisch. Und ich spreche mit der Firma Withings über deren WLAN-Waage, die auch die PWV misst.

Mai 2021

Meine langjährigen Freunde und Partner, Moritz Gmelin und Pascal Bauer, fangen Feuer für die Idee. Moritz ist bereit, sie auf der IT Architektur der von ihm entwickelten elektronischen Patientenakte zu realisieren. Pascal, als leidenschaftlicher Präventionsmediziner wird unser medizinisches Gewissen und unser klinischer Berater.

Jun. 2021

Wir skizzieren unsere Projektidee und beantragen Fördermittel aus dem IGP-Programm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Wir nennen unser Projekt LiLo – Lifestylelotse

Sep. 2021

Das BMWi erteilt die Förderzusage. LiLo wird geboren.

Aug. 2022

Wir haben die Architektur für LiLo aufgebaut, die Algorithmen für die N-of-1 Auswertungen programmiert, und die Formel zur Berechnung der Rate des biologischen Alterns aus Withings Messwerten entwickelt.

Okt. 2022

Ein renommierter deutscher Hersteller klinischer Blutdruckmessgeräte spricht uns an. Denn seine neuste Entwicklung wird die Herleitung der PWV aus einer ganz normalen Blutdruckmessung realisieren. Wir beginnen mit der Integration von LiLo in die Gerätewelt des Herstellers. 

Dez. 2022

Die ersten Probanden sind mit LiLo unterwegs. LiLo ist noch nicht perfekt aber überzeugt im Beta Test. Ein unglaubliches Gefühl.

Wer wir sind

Kleines Team, viel Kompetenz, große Leidenschaft

Dr. Lutz E. Kraushaar

  • Passionierter Gesundheits­wissen­schaftler
  • Betreibt seit mehr als 15 Jahren Forschung und Entwicklung von Diagnostika und Verfahren zur Entschleunigung des Gefäßalterns.
  • Leidenschaftlicher Harley-Fahrer

Dipl. Informatiker Moritz Gmelin

  • Begnadeter IT-Entwickler und erfolgreicher Gründer
  • Stählerner Ironman-Wettkämpfer

PD Dr. med. Pascal Bauer

  • Vollblut-Präventionsmediziner mit Fachzulassungen Sportkardiologie, Angiologie, Ernährungsmedizin
  • Charismatischer Handballarzt

Unser Ziel

Wir wollen Menschen begeistern

Unsere ersten Botschafter für erfolgreiches Altern …

Lutz (65) und Juliet (67) Kraushaar sowie Moritz (49) und Gabi (50) Gmelin

Steckbrief Juliet

  • Geboren: 1955
  • Kalendarisches & Gefäßalter: 67 & 56
  • Entdeckte ihren Jungbrunnen an dem Tag, an dem sie Spaß am Sport gefunden hatte.
    Auch wenn das erst mit 40 war.
  • Freizeitsportlerin: Kraft & Ausdauer 6x/Woche
  • Motto: unapologetically different – pain IS gain

Steckbrief Lutz

  • Geboren: 1957
  • Kalendarisches & Gefäßalter: 65 & 52
  • Freizeitsportler: Kraft- und Ausdauertraining 6x/Woche
  • Ernährung: ohne Einschränkungen;
    reagiert allergisch auf Diätgurus und Ernährungsevangelisten
  • Motto: Alt werden ist unvermeidbar, alt sein ist optional.

Steckbrief Moritz

  • Geboren: 1974
  • Kalendarisches & Gefäßalter: 49 & 40
  • Ausdauerathlet: 30 Jahre Training; 15 x Ironman-Finisher von 1994 bis heute
  • Ernährung: ohne Einschränkungen
  • Motto: Fitness beginnt am Ende der eigenen Komfortzone.

Steckbrief  Gabi

  • Geboren: 1973
  • Kalendarisches & Gefäßalter: 50 & 40
  • Ausdauerathletin: 20 Jahre Laufen und Triathlon
  • Ernährung: ohne Einschränkungen
  • Motto: Alles was man kann, ist kein Training.

Mit an Bord

Wir haben viel Platz an Bord.

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